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   FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01   

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FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01 (https://dejure.org/2004,11966)
FG Saarland, Entscheidung vom 04.03.2004 - 2 K 116/01 (https://dejure.org/2004,11966)
FG Saarland, Entscheidung vom 04. März 2004 - 2 K 116/01 (https://dejure.org/2004,11966)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Rechtswidrigkeit der Haftungsinanspruchnahme einer GmbH-Geschäftsführerin wegen Ermessensnichtgebrauchs aufgrund unterlassener Prüfung der Haftungsvoraussetzungen in Bezug auf den Ehemann als faktischer Geschäftsführer - § 102 Satz 2 FGO erfasst nicht den Fall des ...

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Geschäftsführer-Haftung: Ermessensnichtgebrauch bei Nichtberücksichtigung des faktischen Geschäftsführers im Rahmen der Haftungsprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids bei Berücksichtigung weiterer Geschäftsführer in einem Unternehmen bei der Ausübung des Auswahlermessens durch das Finanzamt; Amtspflicht einer Behörde zur Ausschöpfung aller zumutbaren Möglichkeiten der Sachverhaltserforschung; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 69 § 191 Abs. 1 S. 1 § 5 § 88
    Auswahlermessen bezüglich einer Inanspruchnahme des faktischen Geschäftsführers; Amtsermittlungsgrundsatz; Haftungsbescheid für Umsatzsteuer vom 28. Juli 2001

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Auswahlermessen bezüglich einer Inanspruchnahme des faktischen Geschäftsführers - Amtsermittlungsgrundsatz - Haftungsbescheid für Umsatzsteuer vom 28. Juli 2001

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1192
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Der Fall des Ermessensnichtgebrauchs ist davon nicht erfasst (vgl. zu § 114 VwGO BVerwG, Urteil vom 5. Mai 1998 1 C 17.97, BVerwGE 106, 353 [363 f.]; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 114, Rdnr. 50; in diesem Sinne auch Lange, DB 2001, 2680 [2681]).
  • BFH, 23.11.2000 - III R 52/98

    Teilerlass - Säumniszuschlag - Verspätete Zahlung - Einkommensteuerrückstände -

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Die Verletzung der Mitwirkungspflicht verringert jedoch nur das Beweismaß, das heißt, die Finanzbehörde darf sich mit einem geringeren Grad an Überzeugung begnügen (vgl. zum Beispiel BFH, Urteile vom 15. Februar 1989, X R 16/86, BStBl. II 1989, 462; vom 23. November 2000, III R 52/98, BFH/NV 2001, 882; FG Nürnberg, Urteil vom 3. Juni 2003, VI 99/1999, EFG 2003, 1356).
  • BFH, 20.05.1994 - VI R 105/92

    Hinweis im Änderungsbescheid, daß ein bisher festgesetzter Verspätungszuschlag

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Denn für die Prüfung der Frage, ob die Finanzbehörde ihr im Einzelfall eingeräumtes Ermessen ordnungsgemäß ausgeübt hat, ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung - im Regelfall die Einspruchsentscheidung - maßgeblich (vgl. BFH, Urteil vom 1. Juli 1981 VII R 84/80, BStBl. II 1981, 740; vom 20. Mai 1994 VI R 105/92, BStBl. II 1994, 836; vom 22. Mai 2001 VII R 79/00, BFH/NV 2001, 1369).
  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Die Verletzung der Mitwirkungspflicht verringert jedoch nur das Beweismaß, das heißt, die Finanzbehörde darf sich mit einem geringeren Grad an Überzeugung begnügen (vgl. zum Beispiel BFH, Urteile vom 15. Februar 1989, X R 16/86, BStBl. II 1989, 462; vom 23. November 2000, III R 52/98, BFH/NV 2001, 882; FG Nürnberg, Urteil vom 3. Juni 2003, VI 99/1999, EFG 2003, 1356).
  • BFH, 22.05.2001 - VII R 79/00

    Durchsetzung einer Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen;

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Denn für die Prüfung der Frage, ob die Finanzbehörde ihr im Einzelfall eingeräumtes Ermessen ordnungsgemäß ausgeübt hat, ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung - im Regelfall die Einspruchsentscheidung - maßgeblich (vgl. BFH, Urteil vom 1. Juli 1981 VII R 84/80, BStBl. II 1981, 740; vom 20. Mai 1994 VI R 105/92, BStBl. II 1994, 836; vom 22. Mai 2001 VII R 79/00, BFH/NV 2001, 1369).
  • BFH, 01.07.1981 - VII R 84/80

    Ermessensentscheidung - Verwaltung - Sachlage - Rechtslage - Gerichtliche

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Denn für die Prüfung der Frage, ob die Finanzbehörde ihr im Einzelfall eingeräumtes Ermessen ordnungsgemäß ausgeübt hat, ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung - im Regelfall die Einspruchsentscheidung - maßgeblich (vgl. BFH, Urteil vom 1. Juli 1981 VII R 84/80, BStBl. II 1981, 740; vom 20. Mai 1994 VI R 105/92, BStBl. II 1994, 836; vom 22. Mai 2001 VII R 79/00, BFH/NV 2001, 1369).
  • FG Nürnberg, 03.06.2003 - VI 99/99

    Kapitaleinkünfte: Schätzung bei ungewöhnlichem Sachvortrag

    Auszug aus FG Saarland, 04.03.2004 - 2 K 116/01
    Die Verletzung der Mitwirkungspflicht verringert jedoch nur das Beweismaß, das heißt, die Finanzbehörde darf sich mit einem geringeren Grad an Überzeugung begnügen (vgl. zum Beispiel BFH, Urteile vom 15. Februar 1989, X R 16/86, BStBl. II 1989, 462; vom 23. November 2000, III R 52/98, BFH/NV 2001, 882; FG Nürnberg, Urteil vom 3. Juni 2003, VI 99/1999, EFG 2003, 1356).
  • FG Düsseldorf, 04.04.2006 - 6 K 121/06

    Aufhebung der Vollziehung; Begünstigender Verwaltungsakt; Beschwer;

    Hat die Finanzbehörde keine Entscheidung getroffen oder ist sie - wie im Streitfall - zu Unrecht von einer gebundenen Entscheidung ausgegangen ("Ermessensnichtgebrauch"), scheidet eine "Ergänzung" nach § 102 Satz 2 FGO aus, da es an einer ergänzungsfähigen Ermessensentscheidung fehlt (vgl. BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579; Beschlüsse vom 9. November 2004 VI B 39/02, BFH/NV 2005, 378; vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536; FG Saarland, Urteil vom 4. März 2004 2 K 116/01, EFG 2004, 1192; Kruse in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 102 FGO Tz. 12).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.11.2018 - 9 V 9023/18

    Haftungsinanspruchnahme eines Arbeitgebers wg. Lohnsteuer

    Sie müsse daher die ihr zur Verfügung stehenden zumutbaren Möglichkeiten der Sachverhaltsaufklärung ausschöpfen (Hinweis auf Urteil des FG Saarland vom 4. März 2004 2 K 118/01, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2004, 1192).
  • FG Hessen, 14.12.2004 - 6 K 1562/01

    Haftung; Lohnsteuerhilfeverein; Steuerschuldner; Vereinssitz; Zuständigkeit -

    Dies ist nicht der Fall, wenn bei Verletzung steuerlicher Pflichten mehrere Gesamtschuldner vorhanden sind und das FA denjenigen Gesamtschuldner, der vorrangig oder zumindest gleichwertig für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten verantwortlich ist, nicht, wohl aber einen nachrangigen oder anderen gleichwertig Mitverantwortlichen in Anspruch genommen hat (Urteil des FG Saarland vom 4.3.2004 2 K 116/01, StE 2004, 362).
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